Das Projekt Wohnen für Hilfe existiert in Zusammenarbeit mit der Hochschülerschaft Graz seit nunmehr 16 Jahren. Die Idee dazu kommt aus der Schwesternstadt Darmstadt, wurde von Dr. Rosemarie Kurz 1994 nach Graz gebracht und ist mittlerweile als Bestandteil des Wohnungsangebotes für Studierende in unserer Universitätsstadt nicht mehr wegzudenken.
Wohnen für Hilfe vermittelt Wohnraum zwischen Studierenden und Menschen, die Hilfe im Haus, in der Wohnung oder im Garten benötigen. Das Prinzip ist einfach: 1m2 Wohnen = 1 Stunde Hilfe im Monat. Diese Hilfestellungen können die verschiedensten Bereiche umfassen – Gartenarbeit, Einkauf, Behördenwege, Vorlesen, Hundespaziergänge oder einfach nur Gesellschaft leisten – und ersetzen die Miete. Eine Beteiligung an den Betriebskosten ist möglich, dies jedoch nur fallweise und nach vorheriger Absprache.
Die Vermittlung erfolgt über das Wohnen für Hilfe-Team, das stets bemüht ist, die geeigneten Wohnpartner zusammen zu führen.