Computerias sind Lern- und Begegnungsorte, an denen ältere Menschen ermutigt werden, sich mit dem Computer und den neuen Technologien aktiv zu befassen. Grundidee ist, dass sich die NutzerInnen gegenseitig helfen und voneinander lernen, an einigen Standorten unterstützt durch SchülerInnen und Studierende.
Daneben bleibt genügend Zeit für den Austausch bei Kaffee und Kuchen und geselliges Miteinander. Es handelt sich hier also nicht um Computerkurse, sondern vielmehr um ein niederschwelliges Angebot für stetiges Lernen und Verfestigen des Gelernten.
Für eine gute Lebensqualität im Alter ist es essenziell, auch mit fortschreitendem Alter stets selbstständig und unabhängig zu bleiben. Computerias wollen deshalb als Begegnungsort und Drehscheibe für ältere Menschen zu einer selbstbestimmten und selbstbestimmenden Lebensführung anregen und die soziale Partizipation fördern. Dadurch werden nicht nur intergenerationale Sozialkompetenzen gestärkt, sondern es wird auch gezielt der Vereinsamung von älteren Personen ohne technische Kenntnisse entgegengewirkt.
Computerias gibt es in über 40 Gemeinden Tirols.