Bei „haloo“ betreuen unsere Jugendlichen Personen, die Ansprache benötigen, möglicherweise einsam sind, jemanden zum Reden brauchen oder nicht wissen was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen. Von jung bis alt – generationsübergreifend. Unsere Jugendlichen wollen die Welt ein kleines bisschen verändern und ihren Teil zu einer besseren Gesellschaft beitragen. Denn in unserer vernetzten Welt sollte sich niemand einsam oder alleine fühlen müssen. Meist fehlen die zündenden Ideen und der Antrieb, bzw. die Motivation etwas zu unternehmen. Oft erscheint es mühsam die richtigen „Matches“ zu finden, also Personen, die bei Aktivitäten gerne mitmachen würden.
Mit „haloo“ ist jemand da. Und dies sogar in vielen Sprachen der Welt, sei es Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Dari, Farsi, Paschtu, Arabisch, Mandarin, Nepalesisch, Russisch, Ukrainisch, Serbisch, Kroatisch, Rumänisch, Bulgarisch, usw. Unsere Jugendlichen, die diese Aktion freiwillig unterstützen haben im Projekt „Tore für die Zukunft“ eine Ausbildung zum „(E)-Motion-Coach“ absolviert und stehen unter ständiger Supervision, Betreuung, Unterstützung und laufender Weiterbildung in vielerlei Bereichen.
Unser vorrangiges Ziel ist es, die gefühlte Einsamkeit etwas zu lindern, „hier zu sein“ und eventuell neue Perspektiven zu finden, das Leben etwas zu verändern und neue, tragfähige Netzwerke aufzubauen. Unsere ausgebildeten Jugendlichen wollen Menschen betreuen, die Ansprache benötigen, bzw. etwas unternehmen wollen. Dies kann natürlich gerne telefonisch erfolgen, jedoch können auch viele Freizeitaktivitäten gemeinsam unternommen werden. Seien es gemeinsame Brettspielabende im Tore-Büro (im 6. Bezirk), teilhaben am Fußball-Training oder bei den verschiedenen sportlichen Aktivitäten (Schwimmen, Beachvolleyball, Frisbee, Basketball, Laufen, etc.), Einkaufsbummel, Spaziergänge, Kino-Besuche, gemeinsames Backen oder Kochen – zahlreiche Möglichkeiten stehen hier zur Verfügung.
Der Ablauf ist denkbar einfach. Unter der Hotline +43/1/595 5024 einen Termin vereinbaren. Um alles weitere kümmert sich unser Betreuer*Innen-Team.
Nebenbei sei noch erwähnt, dass keine Kosten (ausgenommen eventuelle Eintrittsgelder, Ausgaben des persönlichen Bedarfs) entstehen!
Zum Schutz unserer Jugendlichen finden die Treffen immer an öffentlichen Orten/Plätzen oder in den Räumlichkeiten des Projekts statt.